Corona (1) und der PCR Test

Da ja gerade in Österreich dieser Politik- und Medienhype Corona nicht nur Angst und Panik schafft, sondern auch wegen des Tests und dessen Auslegung dafür sorgt, dass die Regierung nach einem Ermächtigungsgesetz, welches sie jetzt geschaffen hat, Grundrechte der demokratischen Grundordnung außer Kraft setzt, möchten wir in drei Folgen aufklären, was es mit diesen PCR Test, den Masken und falschen Zahlen/Reaktionen/Anfragen auf sich hat.

Längst haben wir uns schon an die tägliche Panikmache, welche das ein oder andere Medium aus einer Mischung von Förderungen, Staatstreue und Besitzverhältnissen heraus verbreitet, gewöhnt. Federführen dist hier die ÖVP-Pravda, der ehemals unabhängigen Krone.

Irgendwelche Experten werden aus dem Hut gezaubert, Gegenexperten nicht gehört
Fakezahlen werden als Fakten dagestellt
Quellenangabe, aber ohne jemals zu Hinterfragen, übernommen

Mittlerweile gibt es in den einschlägigen Foren, wie z.B. auf Krone.at eine Mehrheit, die diesen täglichen Irrsinn kritisiert. Sollten die Verkaufszahlen der Printkrone zurückgehen, dürfte allerdings ein Ausgleich via Förderung gesichert sein.

Der PCR Test

Dieser Screenshot stammt aus einem Artikel von Merkur.de, der am 06.09.2020 erschienen ist.

Am 20.09.202 erschien ein Artikel in der New York Times, der völlig ungeachtet in unseren Medien, weil er dem Politmainstream entgegensteht. In diesem Artikel wurde beschreiben, was dieser Test aussagt. Nämlich nichts. Den Originalartikel findet ihr hier: Your Coronavirus Test Is Positive. Maybe It Shouldn’t Be . Telepolis übersetzte den Bericht. Ihr findet diesen auf Deutsch unter diesem Link .

Ob ein Virus vermehrungsfähig ist und damit ein Krankheitserreger im Sinne des IfSG ist oder nicht, wird durch die PCR-Tests jedoch nicht festgestellt. PCR-Tests können von ihrer Konzeption her nicht zwischen vermehrungsfähigem und nicht vermehrungsfähigem Virusmaterial unterscheiden.

Das dürfte mittlerweile Allgemeinwissen sein. Wem das klar ist, der kann die nachfolgend vorsorglich aufgeführten Zitate überspringen.

Firma Roche (Hersteller des cobas SARS-CoV-2-PCR-Tests):

Positive Ergebnisse deuten das Vorhandensein von SARS-CoV-2 RNA hin, aber nicht unbedingt auf das Vorliegen eines übertragbaren Virus.

Firma Creative Diagnostics (Hersteller des SARS-CoV-2e Coronavirus Multiplex RT-qPCR Kits):

Das Nachweisergebnis dieses Produkts dient nur zur klinischen Referenz, und es sollte nicht als einziger Nachweis für die klinische Diagnose und Behandlung verwendet werden.

Institut für medizinische Mikrobiologie der Universität Mainz:

Ein positives PCR-Ergebnis ist nicht beweisend für das Vorliegen einer floriden Infektion bzw. einer andauernden Besiedlung, da die PCR-Untersuchung nicht zwischen vermehrungsfähigen und nicht mehr vermehrungsfähigen Organismen unterscheidet.

Science Media Center:

Der PCR-Test detektiert das Erbgut des Virus in Proben; er reagiert damit nicht nur auf das vermehrungsfähige Virus, sondern auch auf verbleibende Reste.

Ein Labor für klinische Diagnostik:

„Mittels PCR werden für die jeweiligen Erreger charakteristische Genabschnitte vervielfältigt und nachgewiesen – ggf. auch von nicht mehr vermehrungsfähigen Keimen.

Ein anderes Labor für labormedizinische und mikrobiologische Analysen:

Innerhalb weniger Stunden gelingt hier der parallele Nachweis einer Vielzahl der in Frage kommenden viralen Erreger. Allerdings erlaubt der Nukleinsäurenachweis keine Aussage über die Vermehrungsfähigkeit oder Infektiosität der Erreger.

Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Charite Berlin laut einem Artikel im Spiegel:

Deshalb bringt Drosten einen sogenannten Freitest ins Spiel, der nachweist, ob jemand noch infektiös ist. Ein PCR-Test allein reicht dafür nicht aus, weil er nur aussagt, ob eine Probe Erbgut des Coronavirus Sars-CoV-2 enthält oder nicht.

Deutschlandfunk (DLF):

Doch am Ende der Infektion wird die Empfindlichkeit [der Tests, Anm.] zum Problem: Dann finden sich im Rachen vielleicht noch Bruchstücke von SARS-CoV-2, die sich nicht mehr vermehren können, aber trotzdem reagiert die extrem empfindliche PCR. In exakten Versuchen wurde nachgewiesen, dass sich bei Patienten kein aktives Virus mehr isolieren ließ, die PCR aber noch einige Tage weiter positiv blieb.

Hier ist der DLF begrifflich etwas ungenau: Wenn es kein vemehrungsfähiges Virus mehr gibt, befindet man sich nicht am Ende einer Infektion, sondern nach einer Infektion, gemäß IfSG besteht also keine Infektion.

Positive PCR-Tests weisen keine Infektion nach

Ergebnis: Der Labornachweis von SARS-CoV-2(-Virusmaterial) belegt noch keine COVID-19-Infektion. Oder anders gesagt: Wer Coronavirus-Material in sich hat, ist längst nicht infiziert im Sinne des Gesetzes. Auch dann nicht, wenn die Tests ordnungsgemäß funktionieren. Es geht hier nämlich ausdrücklich nicht um die Problematik etwaig fehlerhafter Fallzahlen (sogenannte falsch-positive Tests) wegen falscher Meßergebnisse infolge von Laborfehlern und dergleichen.

Mittels PCR-Tests läßt sich nur das Vorhandensein von SARS-CoV-2-Erbguts feststellen, nicht, ob aktuell vermehrungsfähiges Virenmaterial und damit ein Krankheitserreger tatsächlich vorhanden ist und eine Infektion im Sinne des deutschen Infektionsschutzgesetzes besteht. Um dies festzustellen, bedürfte es weiterer Tests, die aber regelmäßig nicht durchgeführt werden.

Ob man aus einem (ordnungsgemäß zustandegekommenen) positiven PCR-Test zumindest schlussfolgern kann, dass irgendwann eine Infektion vorgelegen hat oder auch Fälle denkbar sind, bei denen niemals eine Infektion erfolgt war, ist unklar. Das ist aber auch unerheblich, da das österreichsiche Gesundheitsministerium positive Tests als akute Infektionen zählt.

Hier folgende Anfrage über die Webseite „Frag den Staat.at“ an das Gesundheitsministerium:

Da nun die zählweise der sog. „Coronatoten“ verändert wurde, bitte ich Sie um Auskunft innerhalb der Frist, wie viele der Verstorbenen in Österreich an Corona verstorben sind. Sollten Sie diese Zahl nicht nennen können, geben Sie mir bitte Auskunft, wie das Gesundheitsministerium auf die in den Medien veröffentlichte Zahl von über 700 Toten kommt.

Die Antwort darauf:

Jede verstorbene Person, die zuvor auf SARS-CoV-2 positiv getestet wurde, wird in der Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist. Die Eingabe der Zahlen von Todesfällen erfolgt durch Labors und Bezirksverwaltungsbehörden (BVBs) in das Epidemiologische Meldesystem (EMS). Das EMS ist die gemeinsame Datenbank aller österreichischen BVBs, aller Landessanitätsdirektionen, des Gesundheitsministeriums sowie der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) laut Epidemiegesetz § 4.

Mit anderen Worten: Niemand weiß, wie viele der positiv Getesteten Infizierte im Sinne des Epidemiegesetz sind. Angaben zu steigenden Infektionszahlen und Neuinfektionen sind zwangsläufig falsch.

Es bedarf also einer diagnostischen Bestätigung der Symptome. Ein positiver PCR-Test bestätigt aber nicht das Vorhandensein von Symptomen. Ein Zusammenhang mit einer Erkrankung besteht also aufgrund eines positiven Tests nicht.

Am 23. September veröffentlichete eine Expertengruppe „Centre for Evidence Based Medicine“ – was „Zentrum für Evidenz-basierte Medizin“ bedeutet (CEBM) – aus Oxford durchgeführte Studie ergab, dass PCRs alte Viren nachweisen und falsch positive Ergebnisse liefern können. Diese Entdeckung ist von hoher Relevanz, denn sie stellt die Zahl der weltweit infizierten Menschen in Frage, die aktuell bei ca. 30 Millionen liegt. Sie könnte der Schlüssel zur Bestimmung des Endes dieser weitreichenden Maßnahmen sein, die wir aktuell erleben.

Unzureichende Tatsachengrundlage für staatliche Corona-Maßnahmen

Die Zahl der positiven Corona-Testergebnisse zu veröffentlichen, ist an sich nicht zu beanstanden. Schließlich sind gemäß Epidemiegesetz positive (und negative) Testergebnisse an die Behörden zu melden.

Nicht mit dem Epidemiegesetz vereinbar dürfte es aber sein, die positiven Tests allesamt auch als (akute) COVID-19-Infektionen auszugeben, ohne zu wissen, bei wie vielen überhaupt eine Infektion vorliegt. Normalerweise sind die Zahlen der positiven Tests und die Zahl der Infektionen strikt auseinanderzuhalten. Das Gesundheitsministerium nimmt diese Unterscheidung nicht vor. Und vermeldet überdies Todesfälle als angbelich im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung stehend, ohne Rücksicht darauf, ob eine COVID-19-Erkrankung vorgelegen hat.

Natürlich kennen das Gesundheitsministerium, die untergeordneten Behörden, aber auch die Regierung gesamnt die gesetzliche Definition von Infektion und Erkrankung. Und sie wissen natürlich auch, dass positive PCR-Tests allein keinen Nachweis für akute COVID-19-Infektionen oder -Erkrankungen erbringen. Dennoch zählen sie solche bloßen Virusnachweise als akute COVID-19-Infektionen und als Todesfälle im Zusammenhang mit einer VOVID-19-Erkrankung. Das kann man somit je nach Gusto als Lüge, Irreführung, Täuschung oder politischen Betrug bezeichnen.

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